Favorisiert war zunächst der 18. Januar: Wegen des engen Terminkalenders vor der WM in Katar sind Ausweichtermine vor der Unterbrechung kaum zu finden. Daher unternahm der 1. FC Köln einen Vorstoß, die Partie ins neue Jahr zu verlegen. Florian Dietz wird von der Slovacko-Abwehr verfolgt. Foto: IMAGO/CTK Photo Nach dem letzten Spiel vor der WM am 12. November bei Hertha BSC geht der FC noch auf eine einwöchige US-Tournee. Die erste Kölner Bundesliga-Partie nach der Winterpause findet erst am 21. Januar daheim gegen Werder Bremen statt. Weil die Pause also extrem lang ist, schien es eine gute Idee, bereits am Mittwoch vor dem ersten Bundesliga-Wochenende des neuen Jahres zu starten.
30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim bemüht. Doch daraus wurde nichts, was zunächst am Reglement der Deutschen Fußball-Liga (DFL) liegt. Demnach müssen zwischen Abpfiff des einen und Anpfiff des nächsten Pflichtspiels 48 Stunden vergehen – nur 48 Stunden: „Ganz kluge Leute haben festgelegt, dass 48 Stunden für die Regeneration reichen. Wir befinden uns in einem Geschäft. Es geht nicht mehr um den Spieler oder den Menschen. Deswegen ist es sehr wichtig, dass wir Sonntag spielen“, sagte der Kölner Trainer. DFL-Statuten lösen keine Verlegung ausWeil die 48-Stunden-Frist eingehalten wird, gab es für die DFL keinen Anlass, aktiv zu werden. Dennoch hatten die Kölner Verantwortlichen den gesamten Freitagvormittag damit verbracht, einen alternativen Termin zu finden.
In einem ähnlichen Fall hatte die DFL vor recht kurzer Zeit ein Spiel verlegt: Im Februar 2020 wurde ein Europa-League-Spiel von Eintracht Frankfurt in Salzburg wegen eines Unwetters von Donnerstag auf Freitag verschoben. Die DFL reagierte damals und terminierte das für den folgenden Sonntag angesetzte Spiel der Eintracht neu. Sie folge damit der Linie, "Bundesliga-Klubs nach Einsätzen in der Europa League möglichst mindestens zwei volle Tage Regenerationszeit vor dem darauffolgenden Bundesliga-Spiel einzuräumen", hieß es. Damals lagen allerdings weniger als 48 Stunden zwischen den beiden Spielen, im Fall des 1.
1. FC Köln muss am Sonntag antreten: Verlegung des Spiels gegen Hoffenheim geplatztFür Christian Keller gab es in Tschechien viel zu diskutieren. Foto: IMAGO/Treese Christian Löer 28. 10. 22, 16:15 Uhr Köln - Steffen Baumgart war trotz des Sieges über den 1. FC Slovacko unzufrieden. Nach der wegen Nebels verursachten Verschiebung des Conference-League-Spiels hatte sich der 1. FC Köln um eine Verschiebung des Bundesligaspiels am Sonntag (19.
Das ist bei einer Großveranstaltung mit 50 000 Menschen nicht einfach“, erklärte Keller. „Es gab keinen Termin, an dem alle konnten“An einem Spieltag arbeiten rund 2000 Menschen aus unterschiedlichen Gewerken, von der Polizei bis zum Caterer. Da war es nicht spontan möglich, einen Termin zu finden, an dem jeder zur Verfügung steht. „Wir haben es probiert, haben bis kurz vor Spielbeginn die Akkus heißtelefoniert. Es lag am Ende an niemandem. Alle waren bereit, einen gemeinsamen Termin zu finden. Der 18.
Doch das klappte nicht, es bleibt bei Sonntag, 19. 30 Uhr. „Ob das eine Benachteiligung für uns ist, wird spätestens nach dem Spiel niemanden mehr interessieren. Wir werden rotieren und versuchen, die frischesten Spieler auf den Platz zu kriegen – gegen eine der aus meiner Sicht zurzeit stärksten deutschen Mannschaften“, sagte Steffen Baumgart. Maina und Skhiri drohen auszufallenDie Freude über den Sieg war damit kurz nach dem Schlusspfiff arg getrübt. Sportchef Christian Keller hatte dennoch keine nachhaltigen Probleme ausgemacht. „Der Trainer war einfach müde und leer.
1. FC Köln gegen Hoffenheim wird nicht verlegtDas Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen die TSG Hoffenheim findet wie geplant am kommenden Sonntag statt, obwohl den Rheinländern nach einer chaotischen Europapokal-Reise nur wenig Zeit zur Regeneration bleibt. Das sagte Kölns Trainer Steffen Baumgart am Freitag nach dem Sieg in der Conference League beim FC Slovacko (1:0) in Tschechien. "Es haben sich sehr viele Menschen bemüht, damit das Spiel verlegt wird", sagte Baumgart, "wird es aber nicht.
Ob das eine Benachteiligung wird, dass wir am Sonntag schon wieder spielen, sehen wir, wenn die Partie vorbei ist. " Wegen starken Nebels war das Spiel in Tschechien am Donnerstagabend abgebrochen und erst am Freitag fortgesetzt worden. Aufgrund des engen Terminplans erhofften sich die Kölner daraufhin eine Verlegung des Ligaspiels, suchten den Kontakt mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) und mit dem Gegner. Auch Hoffenheim zeigte sich offen, dennoch steht nun weiterhin der Termin am Sonntagabend (19. 30 Uhr/DAZN). "Es haben irgendwann mal irgendwelche klugen Menschen festgelegt, dass es ausreicht, wenn zwischen zwei Spielen 48 Stunden Zeit liegen", sagte Baumgart.
1. FC Köln gegen Hoffenheim wird nicht verlegt - Sport.de Das Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen die TSG Hoffenheim findet wie geplant am kommenden Sonntag statt, obwohl den Rheinländern
Das Reisen ist schon anstrengend, dann musste er gestern ewig warten und heute improvisieren. Das Spiel war auch intensiv, ein richtiger Fight. Wenn dann die eine oder andere nicht so positive Nachricht dazukommt, etwa, dass Maina und Skhiri ausfallen könnten, ist das nicht positiv. Aber im Grundsatz ist er eher müde als geknickt, glaube ich“, erklärte Keller. Der FC-Geschäftsführer hatte alles in Bewegung gesetzt, um die Partie zu verlegen. „Vom Abpfiff heute bis Sonntag 19. 30 Uhr sind es mehr als 48 Stunden. Formell muss die DFL da nicht tätig werden. Man hätte das Spiel nur dann verlegen können, wenn sich alle beteiligten Parteien auf einen neuen Termin geeinigt hätten.
Keine Verlegung: Köln gegen Hoffenheim findet am Sonntag Das Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen die TSG Hoffenheim findet wie geplant am kommenden Sonntag statt, obwohl den Rheinländern